Graustrom-Greenwashing durch LichtBlick SE

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Lichtblick mischt Ökostrom mit Graustrom, letzterer ist ungekennzeichneter Strom. Diesen bezieht Lichtblick von der Strombörse. Er kann auch Atomstrom enthalten. Das Zertifikat des TÜV Nord vom Juni 2012 bescheinigt der Lichtblick AG einen maximalen Anteil von 2,96% Graustrom [1], d.h. maximal 2,96% Atomstrom. Im Juni 2011 waren es noch 1,09% [2].

Schon im Juni 2008 gelangte die Graustrombeimischung an die Presse:

Auch 2012 findet sich eine Falschaussage auf lichtblick.de

Und Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen bewerben trotz Atomstrom weiterhin LichtBlick: Atomausstieg selber machen bewirbt Atomstrom

Dabei gibt es Alternativen: Deutschlandweite Anbieter atomstromfreien Oekostroms

Bioketten die Strom von LichtBlick nutzen

Hier gibt es keine Sicherheit, dass die Verkaufsräume keinen Atomstrom nutzen:

Organisationen die LichtBlick bewerben

  • http://www.oekostromer.de/ "100 % Ökostrom - sauber und umweltfreundlich ... Hohe Stromqualität und zusätzlicher Umweltnutzen durch Investition in erneuerbare Energien werden nach strengen Kriterien jährlich überprüft und zertifiziert. (TÜV Nord sowie Ökoinstitut Freiburg, WWF Deutschland und Verbraucherzentrale NRW)" - http://www.oekostromer.de/lichtblick-strom.php

Via Atomausstieg selber machen

Siehe Atomausstieg selber machen bewirbt Atomstrom

Via ok-power Label

Siehe Atomstrom mit Label von ok-power

LichtBlick Hintergründe

http://www.strom-magazin.de/lichtblick-oekostrom-biogas/: "Der Hamburger Stromanbieter LichtBlick wurde 1998 von Michael Saalfeld und Heiko v. Tschischwitz mit dem Ziel gegründet, der größte unabhängige Stromanbieter in Deutschland zu werden."