Greenpeace empfiehlt Graustromanbieter LichtBlick trotz Alternativen und besseren Wissens

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Oekostrom von LichtBlick kann Atomstrom enthalten. Und obwohl es Deutschlandweite Anbieter atomstromfreien Oekostroms gibt, empfiehlt Greenpeace LichtBlick.

LichtBlick ist ja kein "Anbieter [...], der zu einem Konzern mit Atomkraft oder Kohlekraftwerken gehört" - LichtBlick ist ja nur der Händler. Alles klar Greenpeace!

Und gleichzeitig wurde EWS nicht empfohlen, weil EWS an einem Unternehmen beteiligt war (Südwestdeutsche Stromhandels GmbH) welches ein Kohlekraftwerk bauen wollte.

Atom also besser also Kohle?

2011-10-28

http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/energie/OEkostrom.pdf "Es gibt erfreulicherweise inzwischen eine ganze Reihe von Ökostromanbietern, die den Kriterien von Greenpeace nahe kommen bzw. sich zu ähnlich guten Kriterien verpflichtet haben. Weitere Ökostromanbieter mit bundesweitem Angebot sind beispielsweise die Lichtblick AG aus Hamburg und die Naturstrom AG aus Düsseldorf. Zudem gibt es auch regionale Anbieter. Als Stromkunde sollte man darauf achten, dass es sich um einen reinen Ökostromanbieter handelt."

"Nur so lässt sich gewährleisten, dass der Kunde sein Geld nicht einem Anbieter überweist, der zu einem Konzern mit Atomkraft oder Kohlekraftwerken gehört."

2012-10-02

Per Email gefragt warum Greenpeace LichtBlick bewirbt.

2012-10-08

Email von Greenpeace: "Wir bewerben Lichtblick nicht! Wir empfehlen das Unternehmen als eines, dass den von Greenpeace aufgestellten Kriterien weitgehend folgt und einen großen Zusatznutzen für den Ausbau von Erneuerbaren Energien leistet."

2012-10-12

Email von Greenpeace: "Wir empfehlen übrigens auch wieder EWS, seitdem der Bau des Kohlekraftwerks Brunsbüttel abgesagt wurde. EWS ist finanziell am Stadtwerkeverbund Südweststrom beteiligt. Diese wiederum wollten Brunsbüttel bauen."