DE/DFB
- Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte den Deal öffentlich kritisiert und fehlenden »Standortpatriotismus« bemängelt.
- Der Kritik hatte sich auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angeschlossen. »Adidas soll nicht mehr Nationaltrikot im Fußball sein? Stattdessen ein US-Unternehmen? Halte ich für eine Fehlentscheidung, wo Kommerz eine Tradition und ein Stück Heimat vernichtet«, schrieb er bei X
- »Diese Entscheidung ist unverständlich und ich muss ehrlich sagen, sie ist auch unpatriotisch«, sagte CDU-Chef Friedrich Merz.
- Hessens Ministerpräsident Boris Rhein fand ebenfalls deutliche Worte. »Der Weltmeister trägt Adidas und nicht irgendeine amerikanische Fantasiemarke«, sagte er und hatte insofern recht, als Argentinien, WM-Sieger 2022 in Katar, von Adidas ausgestattet wird.
- Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigte für den Wechsel laut »Bild« kein Verständnis. »Die Nationalelf spielt in drei Streifen – das war so klar, wie dass der Ball rund ist und ein Spiel 90 Minuten dauert«, so Söder. Vom DFB hätte er sich mehr »Geradlinigkeit« gewünscht, trotz der wirtschaftlichen Probleme des Verbands.
- ....wo ist Ramelow?